Ein Blick hinter die Schlagzeilen – Ist Plastik in Ihrer Tasse?

Ein Blick hinter die Schlagzeilen - Ist Plastik in Ihrer Tasse?

Plastik im Meer, Strohhalme, Milliarden von nicht recycelbaren Kaffeebechern. 2018 war das Jahr der ökologischen Nachhaltigkeit… oder zumindest scheint es so.

Auch die Teeindustrie musste einen massiven Wandel in den Produktionsprozessen vollziehen, da sich immer mehr Verbraucher der Auswirkungen von Plastik auf die Welt bewusst werden.

Auf unserem Weg, die Nummer 1 in Sachen Nachhaltigkeit für die Menschen und den gesamten Planeten zu werden, ist es uns sehr wichtig, die Verpackung unserer Produkte auf nachhaltige Quellen umstellen. In diesem Zusammenhang haben wir beschlossen, unsere Verpackungen so weit wie möglich auf natürliche Weise biologisch abbaubar bzw. kompostierbar zu machen.

Aber natürlich hat jede Geschichte eine Kehrseite und deshalb möchten wir Sie darauf aufmerksam machen, dass wir unsere Entscheidungen auf der Grundlage einer Ökobilanz der Materialien treffen, bevor wir auf den “kompostierbar” Zug aufspringen.

In letzter Zeit gibt es einen großen Trend hin zu kompostierbaren Teebeuteln, die oft aus gentechnisch verändertem Mais hergestellt werden. Damit wird zwar das Kunststoffproblem gelöst, aber unserer Meinung nach werden dadurch andere, potenziell schwerwiegendere Probleme geschaffen.

Dafür gibt es eine Reihe von Gründen, darunter die langfristigen landwirtschaftlichen und ökologischen Auswirkungen, die der intensive GVO-Anbau auf die Böden hat, und die Tatsache, dass diese Materialien nicht unter allen Umständen so kompostierbar sind, wie sie scheinen.

Wir haben uns daher für eine gentechnikfreie Alternative entschieden, die zwar nicht biologisch abbaubar, aber wiederverwertbar ist, was sie kurzfristig zu einer besseren Option macht.

Langfristig arbeiten wir eng mit den Lieferanten von Pyramidenmaterial zusammen, um ein biologisch abbaubares Netz ohne Gentechnik zu entwickeln, und wir sind zuversichtlich, dass dieses Material spätestens 2019 auf den Markt kommen wird.

Als eine Marke, die sich für Nachhaltigkeit einsetzt, müssen wir auch an die Hunderte von kleinen Zulieferern denken, die auf unsere Materiallieferungen angewiesen sind. Unsere Umstellung auf umweltfreundlichere Materialien muss parallel zu ihrer Umstellung erfolgen, da sie sonst ihre Existenzgrundlage verlieren.

Es ist eine langfristige Strategie, die es uns ermöglicht, durch echte Nachhaltigkeit zu wachsen.